Dass wir eine unserer Wohnungen auf den Namen Alplahner tauften, kommt nicht von ungefähr!
Melli & Gert
Bergerlebnisse vom Feinsten! Die Hochebene rund um die Alm des Alplahner und dem gleichnamigen See im Kirchbergtal im hinteren Ultental bietet alles was das Bergsteigerherz begehrt! Eine Faszination, was die Natur im hinteren Ultental auf 2.400 Metern zu bieten hat! Bei einer Rundwanderung über dem Plateau kann man die wunderbare Natur auch von oben genießen.
Unsere Wanderung startet bei der Kirche von St. Gertraud und führt zunächst über die breite Forststraße ins Kirchbergtal. Die Wanderung zu den Alplahner Seen und dem darüberliegenden Gifpel des „Cima Trenta“ ist gut beschildert und markiert und man zweigt an den entsprechenden Markierungen vom Forstweg ab und meistert nun den Anstieg durch den Wald in Richtung Alplahner.
Nach einem ca. 1-stündigen Aufstieg hat man die Alplahneralm erreicht und es öffnen sich weite, bunte Bergwiesen! Eine knappe Viertelstunde weiter liegt der Alplahner See, wunderbar eingebettet in die Weiten der Hochebene. Ein Ort, der zum Verweilen einlädt.
Empfehlenswert ist nun der Aufstieg in Richtung des Gipfel „Cima Trenta“. Dieser unscheinbare Gipfel, auf welchem auch kein Gipfelkreuz zu finden ist, liegt über der Hochebene des Alplahner und eröffnet ein tolles Panorama in die umliegenden Berge. Der „Cima Trenta“ kann von zwei Seiten bestiegen werden und empfiehlt sich somit auch als Rundwanderung. Der Aufstieg über die Hinterseite (Südseite) ist einfach und problemlos, dafür etwas länger. Schneller erreicht man den Gipfel über die Vorderseite (Nordseite), allerdings führt der Weg etwas steiler nach oben und etwas Trittsicherheit ist an einigen Stellen gefragt! Nach einem Aufstieg von ca. 1 Stunde wird man dann aber mit einem traumhaften Panorama belohnt!
Empfehlung
Um auf dem Abstieg vom Alplahner nicht auf den selben Weg zurück zu gehen, besteht bei der Alm die Möglichkeit bis zur Seefeldalm zu wandern und von dort auf die Kirchberg Kaser (bewirtschaftete Alm) abzusteigen!