Hoch über dem Ultental kann man beim Schusterhüttl im Winter Stille und Einsamkeit genießen.
Grenzenlose Freiheit und einsame Stille bietet das urige Schusterhüttl im Winter. Während über die Sommermonate auf der kleinen Almhütte Hochbetrieb herrscht, ist im Winter die Stille und Einsamkeit tonangebend.
Allerdings ist die Wanderung zum Schusterhüttl im Winter doch etwas anspruchsvoll: der Aufstieg erfolgt über den direkten Weg über die Flatschberger Kuhhüttl und führt relativ steil nach oben. Oft ist der Weg nicht gespurt und eine gute Orientierung ist notwendig, vorallem dann, wenn man die Waldgrenze erreicht hat und fortan kaum mehr Markierungen im Winter zu sehen sind.
Ausgangspunkt der Schneeschuwahnderung ist der Wanderparkplatz bei den Flatschhöfen, von wo man auf direktem Wege in Richtung des Schusterhüttls aufsteigen kann. Der Anstieg ist nicht ganz so lang, dafür aber recht steil nach oben.
Bis zum Flatschberg Kuhüttl kann man den Markierungen im Wald folgen und auch dort kann man schon wunderbar verweilen. Knapp oberhalb der Waldgrenze bietet sich bereits ein tolles Panorama über das Ultental. Von nun an muss man sich selbst im Gelände orientieren können, denn die meisten Markierungen sind unter der dicken Schneeschicht im Winter nicht hilfreich. Verschiedene Wetterkreuze und ein großer Steinmann geben die ungefähre Richtung vor.
Dafür wird man beim Schusterhüttl mit einem traumhaften Panorama belohnt und kann die Stille des Winters hoch oben in den Bergen genießen.
Empfehlung
Auf gut der Hälfte der Strecke zum Schusterhüttl befindet sich das Flatschberger Kuhhüttl. Wem die Wanderung zum Schusterhüttl zu weit ist, kann auch eine Wanderung bis dort hin planen.
